25-jähriges Jubiläum der Selbsthilfekontaktstelle Harz

Die Selbsthilfekontaktstelle Harz in Halberstadt feierte am 11.05.2023 ihr 25-Jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Bei der Eröffnung richteten die Mitarbeiterinnen Frau Knappe und Frau Bodlin Danksagungen an die Selbsthilfegruppen, für deren zahlreiche Kuchenspenden und an die Kooperationspartner*innen für die gute Zusammenarbeit in den letzte n Jahren. Herzlich begrüßen konnten sie die Mitarbeiterinnen vom Landkreis Harz, Frau Selke, Frau Hobe und Frau Bode sowie von der Stadt Halberstadt, Frau Templin. Seitens des Landesverbandes des Paritätischen sprach Frau Kauß, Referentin für Gesundheit und Selbsthilfe, über die Bedeutung der Selbsthilfe für die Menschen. Sie erläuterte, dass neben persönlichen Erfahrungen der Personen aus Selbsthilfegruppen, auch Studien belegen, dass der Austausch unter Gleichbetroffenen dafür sorgt, dass sich die Personen weniger belastet fühlen, sie von den Erfahrungen der anderen profitieren und sich die Teilnahme an der Gruppe positiv auf Partnerschaft und Familie auswirkt. Selbsthilfe wird in Zukunft noch stärker an Bedeutung zunehmen. Daher ist eine gute Ausstattung der strukturellen Ebene, also eine verlässliche Finanzierung, von großer Bedeutung. Mit dem Tag der offenen Tür wollte die Kontaktstelle die Gäste auf die Arbeit mit der Selbsthilfe aufmerksam machen, sie näherbringen und eine Sensibilisierung für das Thema „Selbsthilfe“ schaffen. An dem Tag dabei waren auch die Selbsthilfegruppe der Rheumaliga sowie das Aus- und Weiterbildungszentrum Halberstadt mit dem die Selbsthilfekontaktstelle in enger Zusammenarbeit steht. Der Arbeiter-Samariter-Bund Halberstadt/ Wernigerode e.V. bot Akkupunktur an und die Firma Praeventi führte eine Vitalmessung der Körperfunktionen durch, welche von den Gästen sehr gut angenommen wurde. Hinzukommend stellte der Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit Blickpunkt Auge, das Blindenmobil vor, sowie deren Arbeit in der Selbsthilfe. Auch das Glücksrad, welches vom Paritätischem Landesverband Magdeburg zur Verfügung gestellt wurde, fand großen Zulauf. Und so endete der Nachmittag im geselligen Zusammensein mit Gesprächen über die Selbsthilfe. In diesem Zuge möchten wir uns bei allen Helfer*innen herzlich bedanken. Ein besonderer Dank geht an unsere Kollegen vom Fanprojekt Magdeburg, welche uns tatkräftig beim Transport sowie beim Auf- und Abbau unterstützt haben.